Staatsmann oder Popanz?
31.03.2016
Henry Kissinger, amerikanischer Sicherheitsberater und Außenminister, Autor etlicher historischer und politischer Bücher, Elder Statesman und Berater, hat immer polarisiert. Daran hat sich auch heute, da er die Neunzig überschritten hat, wenig geändert.
Man spürt das auch in den Biographien, von denen jetzt einige zeitgleich auf den Markt kommen. Einer seiner Biographen, der New Yorker Historiker Greg Grandin, geht so weit und macht Kissinger beziehungsweise sein Erbe, den „Kissingerismus“, für so ziemlich alles verantwortlich, was bis heute in der amerikanischen Außenpolitik schief läuft. Was ich davon halte, habe ich für die FAZ aufgeschrieben und ist hier nachzulesen: Gregor Schöllgen – Harvard-Professor mit Speisekarte.
Man spürt das auch in den Biographien, von denen jetzt einige zeitgleich auf den Markt kommen. Einer seiner Biographen, der New Yorker Historiker Greg Grandin, geht so weit und macht Kissinger beziehungsweise sein Erbe, den „Kissingerismus“, für so ziemlich alles verantwortlich, was bis heute in der amerikanischen Außenpolitik schief läuft. Was ich davon halte, habe ich für die FAZ aufgeschrieben und ist hier nachzulesen: Gregor Schöllgen – Harvard-Professor mit Speisekarte.